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objekttyp_s institution_s teilsammlung_s lizenzbedingung
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_206
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beschreibung: Eine Borte aus mehreren kleinen, geflochtenen Strohblättern zusammengenäht; Ein Zierstück mit einem aus Stroh geflochtenen Zweig; Eine geflochtene Rosette mit verschieden geformten Blättern und einer Blume. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Pflanzenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001704
dimension_objekt_laenge: 16.0
_display_: Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100557065355264
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Grafisches Muster, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Perlenstoffbildung durch Verschlingen, Flechten, Accessoire für Frauen, Europa
alte_inventarnummern: TS_1937_113
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beschreibung: Rechteckige, abgerundete, geflochtene, kleine Büchse, vollständig mit Glasperlen überzogen. Dekor: Grafische Ornamente in Schwarz, Grün und Weiss, Pfeilspitzenmuster wechselnd mit gebrochener, abstrahierter Blumenranke auf gelbem Grund. Auf der Deckelfläche Monogramm „C T“, dazwischen Blütenrosette. Am Boden eckig gerahmt die Buchstaben „VITA“. Beiliegender getippter Ausstellungstext: "Nach G.Pazaurek, 1911, entstanden die zahlreichen, biedermeierlichen Glasperlenarbeiten aus dem "grossen Ruhe- und Friedensbedürfnis nach den napoleonischen Kriegen, der ängstlichen Untertanenverschüchterung, die sich von den grossen und kleinen Metternichs jener Tage scheu in ihre Häuslichkeit flüchteten, der träumerisch-romantische Langeweile, die als solche gar nicht zum Bewusstsein kam, daneben aus der geradezu sprichwörtlichen Geduld unserer Grosseltern in der guten alten Zeit..."
klassifikation_sachgruppe: Handarbeit, Nadelarbeit, Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Grafisches Muster, Rankenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit, Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser, Glas, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle
_lastchange_: Sat May 04 02:05:30 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Etui, Behältnis, Täschchen, Tasche
objektbezeichnung: Kleine Büchse, Glasperlenarbeit
technik: geflochten, gewebt, genäht
material: Pflanzliche Faser, Glas, Baumwolle
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datierung_bis: 1860.123
datierung_beschreibung: 18. Jh.
inschriften: Monogramm: "C T" "VITA"
technik_s: geflochten, gewebt, genäht
inventarnummer: SFGB_000000149
_display_: Kleine Büchse, Glasperlenarbeit
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100583068991488
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
alte_inventarnummern: TS_1968_56
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beschreibung: Eine Schachtel mit verschiedenen, losen Strohspitzenfragmenten mit Rosetten, Ranken-, Zickzack, Blumen- und Wellenmusterungen. Einige Spitzen sind verziert mit Holz- und Strohperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitat). Zierband aus Strohschnüren, mit eingezogenen Flechtbändern, mit einer Rosette endend. Kette aus Strohperlen und Strohschnurkordeln, an beiden Enden ist ein umflochtener Holzknopf. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster, Zickzackmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
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sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001768
_display_: Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100499214368768
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ethnografisches Muster
teilsammlung: Nordamerika, Tracht, Flechten, Accessoire für Frauen
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alte_inventarnummern: TS_2020_45
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beschreibung: Zwei schmale, geflochtene Gürtel mit Quasten an den Enden. Die Donatorin (dipl. Arch. ETH/SIA, Raumplanerin ETH) machte 1966 eine neunmonatige Studienreise zum Thema des kolonialen Städtebaus der Spanier in Mexiko. Sie besuchte unter anderem die Staaten Oaxaca, Puebla und Chiapas und kaufte dort mexikanische Trachten und Kleider. Diese Sammlung von mexikanischen Textilien hat sie im September 2020 der Textilsammlung der SfG Basel als Geschenk übergeben.
klassifikation_sachgruppe: Handweberei, Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
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klassifikation_ikonographie: Ethnografisches Muster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei, Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Tierisches, menschliches Material>>Haar>>Wolle
ort_herstellung: Mexiko
_lastchange_: Sat May 04 02:29:17 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Gürtel für Frauen, handgeflochten, Mexiko, Mitte 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Wolle
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datierung_bis: 1965.123
datierung_beschreibung: Mitte 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Mexiko
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inventarnummer: SFGB_000001586
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_display_: Gürtel für Frauen, handgeflochten, Mexiko, Mitte 20. Jahrhundert
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sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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beschreibung: Drei geflochtene Spitzenfragmente mit Ornamenten und Wellenmusterung. Ein Zierband aus spitzenartigem Grundnetz, endend in drei Quasten und besetzt mit drei Rosetten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001703
dimension_objekt_laenge: 33.0
_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100631865524224
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Streifenmuster, Stoffdessin>>Ethnografisches Muster
teilsammlung: Accessoire, Europa, Flechten, Weben
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alte_inventarnummern: TS_2019_42
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beschreibung: Rechteckige Tasche mit drei feinen, gewebten, horizontalverlaufenden Streifen. Zwei geflochtene, zweifarbige Bänder werden zum Zuziehen und Tragen verwendet. Die Bänder sind mit zwölf Schlaufen an der Öffnung der Tasche und zwei Schlaufen an den Seiten der Tasche befestigt. Die Schlaufen bei der Öffnung sind aus den Kettfäden geflochten und schliessen mit je einer kleinen Quaste ab. Die Schlaufen auf den Seiten wurden aus den Schussfäden geflochten und schliessen ebenfalls mit einer kleinen Quaste ab. Vierzehn weitere grosse Quasten sind auf den beiden Tragebändern verteilt. Vermutlich ist es eine traditionelle bulgarische Hirtentasche, welche zum Aufbewahren von Essen mit auf das Feld oder den Wald genommen wurde.
klassifikation_sachgruppe: Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handweberei
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Streifenmuster, Ethnografisches Muster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei
institution: Schule für Gestaltung Basel
titel: Hirtentasche
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Tierisches, menschliches Material>>Haar>>Wolle
ort_herstellung: Bulgarien
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Hirtentasche
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objektbezeichnung: Tasche, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert
technik: gewebt, geflochten, Ripsbindung, handgewebt
material: Wolle
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datierung_bis: 1980.123
datierung_beschreibung: 01.01.1900 n.Chr. - 31.12.1980 n.Chr.
ort_s_herstellung: Bulgarien
technik_s: gewebt, geflochten, gewebt>>Leinwandbindung>>Ripsbindung, gewebt>>handgewebt
inventarnummer: SFGB_000001414
dimension_objekt_laenge: 33.0
_display_: Tasche, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert, Hirtentasche
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100673630306304
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
teilsammlung: Flechten, Accessoire für Frauen, Europa
alte_inventarnummern: TS_1987_305_18
uuid: 63278096-74f0-4052-ab3b-5e362f91ce08
beschreibung: Gürtel, auf der Hüfte getragen, Modesilhouette der 1920er Jahre; Silberfarbene, zweifache Schlauchgeflechtkordel, zusammengehalten mit je vier Türkenknoten, längliche ovale Gürtelschnallenhafte zum Einhaken.
klassifikation_sachgruppe: Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
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datierung_von: 1925.0101
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Metall, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen
_lastchange_: Sat May 04 02:05:12 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Ziergürtel
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objektbezeichnung: Gürtel, für Frauen, 1920er Jahre
technik: geflochten
material: Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Metall, Leinen
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datierung_bis: 1933.123
datierung_beschreibung: 1920 - 1933
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000000027
_display_: Gürtel, für Frauen, 1920er Jahre
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100662964191232
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_210
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beschreibung: Eine Rosette, zusammengesetzt aus geschlungenen Strohbändern und Holzperlen. Ein Zierband aus geflochtenen Strohschnüren und Holzperlen. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat May 04 02:08:41 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Ein Zierbandfragment und ein Zierstück aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh, Holz
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datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001713
dimension_objekt_laenge: 11.0
_display_: Ein Zierbandfragment und ein Zierstück aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100669640474624
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Streumuster
teilsammlung: Gimpen, Zwirnen, Europa, Musterbuch, Trends, Inspiration, Flechten, Klöppelspitze
alte_inventarnummern: TS_1987_327
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beschreibung: Musterkarten mit Posamentenzierbändern, Zierborten, Europa, 1920-1933 TS_1987_327.1: Wellenrankenborten (Posamenten) in diversen Breiten, Gold und Silber. TS_1987_327.2: Wellenrankenborten (Posamenten) in diversen breiten, Altgold. TS_1987_327.3: Wellenrankenborten (Posamenten). TS_1987_327.4: Wellenrankenborten (Posamenten), Kunstseidenband mit Streumotiven. TS_1987_327.5: Klöppelspitzen, Netz mit fester Bogenreihe, Altgold in drei Breiten.
klassifikation_sachgruppe: Zierborten
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datierung_von: 1920.0101
klassifikation_ikonographie: Rankenmuster, Wellenmuster, Streumuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 6
objekttyp: Ethnologie
material_s: Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle, Metall
ort_herstellung: Europa
_lastchange_: Sat May 04 02:29:32 UTC 2024
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_output_: Museums Online, EUROPEANA
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Bändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
technik: geflochten
material: Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Baumwolle, Metall
_participant_: kim-collect
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datierung_bis: 1933.123
datierung_beschreibung: 1920 - 1933
ort_s_herstellung: Europa
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001758
_display_: Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Bändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100640906346496
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Streifenmuster, Stoffdessin>>geometrisches Muster, Stoffdessin>>Linienmuster
teilsammlung: Südamerika, Flechten, Weben
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1935_36
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beschreibung: Mehrfarbige Schleuder, zwei gemusterte Bänder mit einseitiger Fransenborte werden gehalten von einer rundgeflochtener Kordel („Seele“ Baumwolle und Wolle).
klassifikation_sachgruppe: Jagdwaffen (Jagdgewehre, Sauspiesse, Hirschfänger usw.), Spiel und Unterhaltung, Handweberei
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klassifikation_ikonographie: Streifenmuster, geometrisches Muster, Linienmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffproduktion>>Nahrungs- und Genussmittel>>Konsumfleisch>>Jagd>>Jagdwaffen (Jagdgewehre, Sauspiesse, Hirschfänger usw.), Brauchtum>>Nichtkalendares Brauchtum>>Spiel und Unterhaltung, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle, Tierisches, menschliches Material>>Haar>>Wolle
ort_herstellung: Bolivien
_lastchange_: Sat May 04 02:09:39 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Schleuder; Fransen; Kordel; Band
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objektbezeichnung: Schleuder, Bolivien, Vermutlich 19. Jahrhundert
technik: Ripsbindung, geflochten
material: Baumwolle, Wolle
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datierung_beschreibung: vermutlich 19. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Bolivien
technik_s: gewebt>>Leinwandbindung>>Ripsbindung, geflochten
inventarnummer: SFGB_000001105
dimension_objekt_laenge: 81.0
_display_: Schleuder, Bolivien, Vermutlich 19. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1798100646524616704
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0