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Page 2 of 5
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster |
teilsammlung: | Kopfbedeckung, Europa, Flechten |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_211 |
uuid: | 89f034b0-c9e0-479f-9500-52f2b9a121a3 |
beschreibung: | Zwei geflochtene Bänder zusammengesetzt aus Strohspiralen, verziert mit Rosetten und Quasten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
_thumbs_mini_: | media/kim-collect/resources/images/thumbs-mini/89f034b0-c9e0-479f-9500-52f2b9a121a3_0001.jpg |
datierung_von: | 1800.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Pflanzenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:42 UTC 2024 |
_thumbs_: | media/kim-collect/resources/images/thumbs/89f034b0-c9e0-479f-9500-52f2b9a121a3_0001.jpg |
_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
objektbezeichnung: | Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten |
material: | Stroh |
_participant_: | kim-collect |
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datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001706 |
dimension_objekt_laenge: | 34.0 |
_display_: | Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832418676604928 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster |
teilsammlung: | Kopfbedeckung, Europa, Flechten |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_206 |
uuid: | 8d55ecb2-e99b-4efb-bb8b-89823c0f9668 |
beschreibung: | Eine Borte aus mehreren kleinen, geflochtenen Strohblättern zusammengenäht; Ein Zierstück mit einem aus Stroh geflochtenen Zweig; Eine geflochtene Rosette mit verschieden geformten Blättern und einer Blume. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
_thumbs_mini_: | media/kim-collect/resources/images/thumbs-mini/8d55ecb2-e99b-4efb-bb8b-89823c0f9668_0001.jpg |
datierung_von: | 1800.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Pflanzenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:42 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
dimension_objekt_breite: | 9.0 |
objektbezeichnung: | Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten |
material: | Stroh |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/8d55ecb2-e99b-4efb-bb8b-89823c0f9668_0001.jpg |
einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001704 |
dimension_objekt_laenge: | 16.0 |
_display_: | Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832420591304704 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Streifenmuster, Stoffdessin>>geometrisches Muster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Ornament |
teilsammlung: | Flechten, Europa, Musterbuch, Trends, Inspiration, Jacquardwebstuhl |
alte_inventarnummern: | TS_1987_326 |
uuid: | a17d213c-1f2c-4362-8bb7-f8b2ea2dd076 |
beschreibung: | Kollektion mit Webborten und Zierbändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre. Auf Karton montiert oder in Leporello gefasst. TS_1987_326.1: Silber und Goldband mit Swastika rechtsläufig. TS_1987_326.2: Matte Brokatbänder mit Reliefzackenmuster. TS_1987_326.3: Altgold mit bunten Tupfen in zwei Breiten, sechs Kolorits. TS_1987_326.4: Gold- und Silberbänder in Panama- und Köperbindung. TS_1987_326.5: Florale- und Zackenmuster in diversen Breiten, Gold und Silber. TS_1987_326.6: Florales Motiv in drei Breiten in Gold. TS_1987_326.7: Zacken und Querstreifen, drei verschiedene Motive in sechs Breiten. TS_1987_326.8: Zwei Motive in Gold und Silber in drei Breiten. TS_1987_326.9: Drei Motive, Zacken und Querstreifen, Medaillonranken, stilisiertes florales Motiv. TS_1987_326.10: Motiv in drei Breiten Gold und Silber. TS_1987_326.11: Motive in diversen Breiten, Leinwendbindung, Längsrips, Streifenmuster. TS_1987_326.12: Teil eines Leporellos, geometrische und florale Muster. TS_1987_326.13: Leporello, beidseitig bestückt, 18 Seiten mit goldigen und bunten Bändern. Florale, typische Dessins der 1930er Jahre, stilisierte und geometrische Muster. TS_1987_326.14: Drei Bänder, Zacken- und Längsstreifenmuster. TS_1987_326.15: Stilisiertes florales Muster, Medaillonmuster in verschiedenen Breiten. TS_1987_326.16: Schmale Randborten und breitere Borten mit Florealmäander in Gold. TS_1987_326.17: Diverse Goldborten mit floralem Mäander, Medaillon mit Blüten. TS_1987_326.18: Borte mit Medaillonblüten, Kreuz und Rauten mit Punktreihen. TS_1987_326.19: Brokat Imitation, Längsstreifen und Zackenband. TS_1987_326.20: Randborte mit geometrischem Muster, Fransenband mit Rautenmuster. TS_1987_326.21: Leporello mit Bändern mit geometrischem Muster. TS_1987_326.22: Leporello mit geometrischem und floralem Muster in Gold, und bunt. TS_1987_326.23. Kollektionsheft mit bunten, geometrischen, typischen 1930er Jahre Dessins. |
klassifikation_sachgruppe: | Zierborten |
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datierung_von: | 1920.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Rankenmuster, Zickzackmuster, Streifenmuster, geometrisches Muster, Blumenmuster, Ornament |
klassifikation_s_sachgruppe: | Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
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objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle, Metall |
ort_herstellung: | Europa |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:29:37 UTC 2024 |
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_output_: | Museums Online, EUROPEANA |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
dimension_objekt_breite: | 16.0 |
objektbezeichnung: | Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Brokatbändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre |
technik: | gewebt, Jacquardgewebe, geflochten |
material: | Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Baumwolle, Metall |
_participant_: | kim-collect |
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einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1933.123 |
datierung_beschreibung: | 1920 - 1933 |
ort_s_herstellung: | Europa |
technik_s: | gewebt, gewebt>>Jacquardgewebe, geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001757 |
_display_: | Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Brokatbändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832389679284224 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster |
teilsammlung: | Kopfbedeckung, Europa, Flechten |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_221 |
uuid: | b2357cc0-b643-45ec-af59-7ba20b1bb872 |
beschreibung: | Fünf geflochtene Strohspitzenfragmente mit Blumen- und Rankenmusterungen, verziert mit Strohperlen, Crinolfäden (Rosshaarimitation).Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
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datierung_von: | 1900.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Glas, Pflanzliches Material>>Holz, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:42 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
dimension_objekt_breite: | 14.0 |
objektbezeichnung: | Fünf Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | gestanzt, gepresst, geflochten |
material: | Stroh, Glas, Holz, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/b2357cc0-b643-45ec-af59-7ba20b1bb872_0001.jpg |
einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | gestanzt, gepresst, geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001709 |
dimension_objekt_laenge: | 15.0 |
_display_: | Fünf Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832643998810112 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster |
teilsammlung: | Kopfbedeckung, Europa, Flechten |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_214 |
uuid: | b75b979b-627c-40f6-b43e-da09a28223c1 |
beschreibung: | Spitzenbänder mit gewellter Längsseite. Verziert mit aufgenähten Flechtbändern und Zierstücken aus Strohschnüren und Strohstreifen. Rosetten aus weissen Crinolbändern (versteifendes Flechtband), mit Schlingen aus Strohschnüren und applizierten Strohknöpfen verziert, im Zentrum Rosetten aus Strohschnüren. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
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datierung_von: | 1800.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster, Zickzackmuster, Blumenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:27 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
dimension_objekt_breite: | 8.0 |
objektbezeichnung: | Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten |
material: | Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/b75b979b-627c-40f6-b43e-da09a28223c1_0001.jpg |
einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001679 |
dimension_objekt_laenge: | 20.0 |
_display_: | Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832646460866560 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster |
teilsammlung: | Flechten, Europa, Kopfbedeckung |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_222 |
uuid: | f69855dc-1dbf-4db9-841f-34e7881b9a91 |
beschreibung: | Strohkette aus feinem Zackengeflecht mit angenähten Perlenreihen. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
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datierung_von: | 1800.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Pflanzliches Material>>Holz, Glas |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:02:19 UTC 2024 |
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_output_: | Museums Online, EUROPEANA |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
objektbezeichnung: | Zierbandfragment aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | genäht, geflochten |
material: | Stroh, Holz, Glas |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/f69855dc-1dbf-4db9-841f-34e7881b9a91_0001.jpg |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | genäht, geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001678 |
_display_: | Zierbandfragment aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832601487441920 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster |
teilsammlung: | Weben, Flechten, Europa, Kopfbedeckung |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_228 |
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beschreibung: | Drei gewebte Borten mit verschiedenen Rankenmusterungen, mit eingezogenen Strohschnüren, Holzperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Gerade Spitzen mit gewelltem Rand. Aus dünnen Strohschnüren geflochten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historisches Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
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datierung_von: | 1900.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster, Pflanzenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:27 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
dimension_objekt_breite: | 8.0 |
objektbezeichnung: | Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten, gewebt |
material: | Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz |
_participant_: | kim-collect |
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datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten, gewebt |
inventarnummer: | SFGB_000001685 |
dimension_objekt_laenge: | 27.0 |
_display_: | Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832604662530048 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster |
teilsammlung: | Weben, Europa, Flechten, Kopfbedeckung |
einheit_dimension_objekt_laenge: | cm |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_225 |
uuid: | 12c55bd9-45e0-4fdb-b918-9df53d6baf6a |
beschreibung: | Vier gewebte Borten mit Webmusterung und "Broschur" von eingezogenen Strohschnüren, Strohstreifen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
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datierung_von: | 1900.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:27 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
dimension_objekt_breite: | 6.0 |
objektbezeichnung: | Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten, gewebt |
material: | Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren |
_participant_: | kim-collect |
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einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten, gewebt |
inventarnummer: | SFGB_000001683 |
dimension_objekt_laenge: | 18.0 |
_display_: | Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832606626512896 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ethnografisches Muster, Stoffdessin>>Streifenmuster, Stoffdessin>>geometrisches Muster, Stoffdessin>>Ornament |
teilsammlung: | Buntstickerei, Handstickerei, Weben, Accessoire, Europa, Flechten, Sticken |
alte_inventarnummern: | TS_2019_41 |
uuid: | 030f0761-3c32-4e74-83e6-203059957edb |
beschreibung: | Rechteckige Tasche mit einer gewebten, vertikalen Streifenmusterung in Körperbindung. Einige Streifen sind bestickt. Die Stickereien sind geometrisch und weisen Dreiecke und Rauten auf. Ein zweifarbiges, geflochtenes Band wird als Tragegurt verwendet. Die Nähte wurden mit einem geflochtenem Band überdeckt. Drei Quasten sind am unteren Rand der Tasche befestigt. Vermutlich ist es eine traditionelle bulgarische Hirtentasche, welche zum Aufbewahren von Essen mit auf das Feld oder in den Wald genommen wurde. |
klassifikation_sachgruppe: | Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handweberei |
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datierung_von: | 1900.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ethnografisches Muster, Streifenmuster, geometrisches Muster, Ornament |
klassifikation_s_sachgruppe: | Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
titel: | Hirtentasche |
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objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle |
ort_herstellung: | Bulgarien |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:09:12 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Hirtentasche |
dimension_objekt_breite: | 43.0 |
objektbezeichnung: | Tasche, handbestickt, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert |
technik: | gewebt, gestickt, geflochten, handgewebt |
material: | Baumwolle |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/030f0761-3c32-4e74-83e6-203059957edb_0001.jpg, media/kim-collect/resources/images/previews/030f0761-3c32-4e74-83e6-203059957edb_0002.jpg, media/kim-collect/resources/images/previews/030f0761-3c32-4e74-83e6-203059957edb_0003.jpg |
einheit_dimension_objekt_breite: | cm |
datierung_bis: | 1980.123 |
datierung_beschreibung: | 01.01.1900 n.Chr. - 31.12.1980 n.Chr. |
ort_s_herstellung: | Bulgarien |
technik_s: | gewebt, Stickerei>>gestickt, geflochten, gewebt>>handgewebt |
inventarnummer: | SFGB_000001410 |
_display_: | Tasche, handbestickt, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert, Hirtentasche |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832460059705344 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |
copyright: | Copyright Schule für Gestaltung Basel |
---|---|
klassifikation_s_ikonographie: | Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Wellenmuster |
teilsammlung: | Europa, Flechten, Kopfbedeckung |
alte_inventarnummern: | TS_1968_56_223 |
uuid: | e55c0149-078e-4877-9a40-48d4cdf451fb |
beschreibung: | Drei Bänder aus geflochtenen Strohschnüren, mit Girlanden aus verschiedenen Glasperlen. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg. |
klassifikation_sachgruppe: | Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher |
_thumbs_mini_: | media/kim-collect/resources/images/thumbs-mini/e55c0149-078e-4877-9a40-48d4cdf451fb_0001.jpg |
datierung_von: | 1800.0101 |
klassifikation_ikonographie: | Ornament, Wellenmuster |
klassifikation_s_sachgruppe: | Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher |
institution: | Schule für Gestaltung Basel |
_imagecount_: | 1 |
objekttyp: | Ethnologie |
material_s: | Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Glas |
ort_herstellung: | Aargau |
_lastchange_: | Sat Apr 20 02:08:41 UTC 2024 |
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_output_: | EUROPEANA, Museums Online |
lizenzbedingung: | CC BY-NC-SA 4.0 |
sammlung: | Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung |
alternative_objektbezeichnung: | Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate |
objektbezeichnung: | Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
technik: | geflochten |
material: | Stroh, Glas |
_participant_: | kim-collect |
_previews_: | media/kim-collect/resources/images/previews/e55c0149-078e-4877-9a40-48d4cdf451fb_0001.jpg |
datierung_bis: | 1940.123 |
datierung_beschreibung: | 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
ort_s_herstellung: | Schweiz>>Aargau |
technik_s: | geflochten |
inventarnummer: | SFGB_000001700 |
_display_: | Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert |
lizenzbedingung_url: | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ |
_version_: | 1796832537736118272 |
sprache: | de |
institution_contact_email: | info@kimweb.ch |
anzahl: | 1.0 |
score: | 1.0 |