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objekttyp_s institution_s teilsammlung_s lizenzbedingung
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Europa, Weben, Flechten, Kopfbedeckung
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_229
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beschreibung: Vier gewebte Borten mit Rankenmusterungen mit eingezogenen Strohschnüren, Strohperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001686
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_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198212221009920
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_216
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beschreibung: Diagonal geflochtene Borten und Rosette, mit Bändchen aus Strohgeflecht besetzt und mit eingezogenen Strohstreifen verziert. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
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sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Zwei Zierbandfragmente, ein Zierstück aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh
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datierung_beschreibung: 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001680
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_display_: Zwei Zierbandfragmente, ein Zierstück aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198214446088192
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
teilsammlung: Europa, Trends, Inspiration, Flechten, Musterbuch, Gimpen, Zwirnen
alte_inventarnummern: TS_1987_324
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beschreibung: Musterkarten, einzelne Objekte, Kollektion von Kordelabschlüssen, Quasten, Posamenten, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre. TS_1987_324.1: Kollektionskarte mit fünf Kugelabschlüssen, mit goldigen und silberigen Gimpen umwickelt, zwei eichelförmige Posamenten und eine Pailettenkugel. TS_1987_324.2: Quaste mit Spiralfransen. TS_1987_324.3: Kunstseidenquaste mit Gimpen, mit Holz umwickelt, Picotrand und Fransenabschluss.
klassifikation_sachgruppe: Zierborten
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datierung_von: 1920.0101
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen, Metall
ort_herstellung: Europa
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Musterkarten, Kollektion mit Kordelquasten, Posamenten, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
technik: geflochten, gezwirnt
material: Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Leinen, Metall
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datierung_bis: 1933.123
datierung_beschreibung: 1920 - 1933
ort_s_herstellung: Europa
inschriften: Handschriftliche Produktebezeichnungen
technik_s: geflochten, gezwirnt
inventarnummer: SFGB_000001752
_display_: Musterkarten, Kollektion mit Kordelquasten, Posamenten, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198217432432640
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>geometrisches Muster, Stoffdessin>>Rautenmuster, Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster
teilsammlung: Zwirnen, Trends, Inspiration, Schaftwebstühle, Musterbuch, Gimpen, Flechten, Europa
alte_inventarnummern: TS_1987_322
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beschreibung: Musterkarten mit Posamentenzierbändern, gewebten Zierborten, Kordeln, Europa, 1920-1933.TS_1987_321.1: Gold- und Silberkordeln in diversen Dicken. TS_1987_321.2: Leporello mit Kollektionen von gewebten Metallgazebändern, Satinmetallbändern, Posamentenbändern, Borten mit Ornamenten, Rosetten, Mäander- und Medaillonmustern und Goldfransen. TS_1987_321.3: Gazebänder in diversen Breiten mit Metallfäden. TS_1987_321.4: Kollektion von Satinbändern in diversen Breiten. TS_1987_321.5: Gazebänder aus Silber- und Goldfäden. TS_1987_321.6: Zwei Ripsbänder in Gold und Silber. TS_1987_321.7: Fünf silbrige Ripsbänder mit buntem Schuss in diversen Breiten. TS_1987_321.8: Diagonalgeflechte in Gold und Silber in diversen Breiten. TS_1987_321.9: Zwölf geflochtene Bänder in drei verschiedenen Breiten. TS_1987_321.10: Vier Bogenlitzen und geflochtene Bänder in Gold und Silber. TS_1987_321.11: Fünf Paspelbänder in Gold und Silber.
klassifikation_sachgruppe: Zierborten, Handwerk, Gewerbe, Industrie, Kleidung, Tracht, Raumschmuck
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datierung_von: 1920.0101
klassifikation_ikonographie: geometrisches Muster, Rautenmuster, Ornament, Blumenmuster, Blättermuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Handwerk, Gewerbe, Industrie, Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht, Hauswirtschaft>>Wohnen>>Hausrat>>Raumschmuck
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen, Metall
ort_herstellung: Europa
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sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Kordeln, Bändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
technik: Jacquardgewebe, geflochten, gezwirnt, gewebt
material: Baumwolle, Leinen, Metall
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ort_s_herstellung: Europa
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_display_: Musterkarten, Kollektion mit Posamenten, Zierborten, Kordeln, Bändern, Europa, 1920er Jahre, 1930er Jahre
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beschreibung: Vier geflochtene Strohbänder mit Ranken- und Schlingenmusterungen, verziert mit Stroh- und Holzperlen. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh, Holz
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001707
_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198177521532928
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Ornament
teilsammlung: Flechten, Kopfbedeckung, Europa
alte_inventarnummern: TS_1968_56_209
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beschreibung: Rosetten aus weissen Crinolbändern (versteifendes Flechtband), mit Schlingen aus Strohschnüren und applizierten Strohknöpfen verziert, im Zentrum Rosetten aus Strohschnüren. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Musterbücher, Zierborten
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Ornament
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Musterbücher, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
objektbezeichnung: Drei Rosetten aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
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datierung_bis: 1899.123
datierung_beschreibung: 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000000576
_display_: Drei Rosetten aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198178309013504
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
teilsammlung: Flechten, Accessoire für Frauen, Europa
alte_inventarnummern: TS_1987_305_17
uuid: 14f3730b-a609-46a5-9b99-24a9576562ff
beschreibung: Gürtel, auf der Hüfte getragen, Modesilhouette der 1920er Jahre; goldfarbene, zweifache Schlauchgeflechtkordel, zusammengehalten mit je vier Türkenknoten, längliche ovale Gürtelschnallenhafte zum Einhaken.
klassifikation_sachgruppe: Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
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datierung_von: 1920.0101
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Modische Accessoires (Krawatten, Halsbinden, Kleidergürtel, Schmuckgürtel, Fächer u.s.w.)
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Metall, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Ziergürtel
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objektbezeichnung: Gürtel, für Frauen, 1920er Jahre
technik: geflochten
material: Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Metall, Leinen
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datierung_bis: 1933.123
datierung_beschreibung: 1920-1933
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000000026
_display_: Gürtel, für Frauen, 1920er Jahre
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198220041289728
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Streifenmuster, Stoffdessin>>Ethnografisches Muster
teilsammlung: Accessoire, Weben, Flechten, Europa
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alte_inventarnummern: TS_2019_43
uuid: 80541a70-c4a5-4f36-afc6-abbcdadde8a1
beschreibung: Rechteckige Tasche mit vertikaler Streifenmusterung, gewebt in Körperbindung. Zwei geflochtene Bänder werden bei der Öffnung zum Zuziehen und als Tragegurte verwendet. Die Bänder sind aus je 4 Fäden geflochten und sind an den Enden ausgefranst. Die Seitennähte sind überdeckt mit einem feinen, geflochtenen Band. Vermutlich ist es eine traditionelle bulgarische Hirtentasche, welche zum Aufbewahren von Essen mit auf das Feld oder den Wald genommen wurde.
klassifikation_sachgruppe: Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handweberei
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Streifenmuster, Ethnografisches Muster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei
institution: Schule für Gestaltung Basel
titel: Hirtentasche
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle
ort_herstellung: Bulgarien
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sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Hirtentasche
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objektbezeichnung: Gestreifte Tasche, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert
technik: handgewebt, geflochten, Köperbindung
material: Baumwolle
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datierung_beschreibung: 01.01.1900 n.Chr. - 31.12.1980 n.Chr.
ort_s_herstellung: Bulgarien
technik_s: gewebt>>handgewebt, geflochten, gewebt>>Köperbindung
inventarnummer: SFGB_000001418
dimension_objekt_laenge: 50.0
_display_: Gestreifte Tasche, handgewebt, vermutlich Bulgarien, 20. Jahrhundert, Hirtentasche
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796198221116080128
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Grafisches Muster, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Perlenstoffbildung durch Verschlingen, Flechten, Accessoire für Frauen, Europa
alte_inventarnummern: TS_1937_113
uuid: 85761a63-2b4a-4845-b1a5-140052a5c85c
beschreibung: Rechteckige, abgerundete, geflochtene, kleine Büchse, vollständig mit Glasperlen überzogen. Dekor: Grafische Ornamente in Schwarz, Grün und Weiss, Pfeilspitzenmuster wechselnd mit gebrochener, abstrahierter Blumenranke auf gelbem Grund. Auf der Deckelfläche Monogramm „C T“, dazwischen Blütenrosette. Am Boden eckig gerahmt die Buchstaben „VITA“. Beiliegender getippter Ausstellungstext: "Nach G.Pazaurek, 1911, entstanden die zahlreichen, biedermeierlichen Glasperlenarbeiten aus dem "grossen Ruhe- und Friedensbedürfnis nach den napoleonischen Kriegen, der ängstlichen Untertanenverschüchterung, die sich von den grossen und kleinen Metternichs jener Tage scheu in ihre Häuslichkeit flüchteten, der träumerisch-romantische Langeweile, die als solche gar nicht zum Bewusstsein kam, daneben aus der geradezu sprichwörtlichen Geduld unserer Grosseltern in der guten alten Zeit..."
klassifikation_sachgruppe: Handarbeit, Nadelarbeit, Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Grafisches Muster, Rankenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit, Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör II>>Behältnisse, Taschen, Beutel, Pompadour, Etuis
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 2
objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser, Glas, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle
_lastchange_: Sat Apr 13 02:05:14 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Etui, Behältnis, Täschchen, Tasche
objektbezeichnung: Kleine Büchse, Glasperlenarbeit
technik: geflochten, gewebt, genäht
material: Pflanzliche Faser, Glas, Baumwolle
_participant_: kim-collect
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datierung_beschreibung: 18. Jh.
inschriften: Monogramm: "C T" "VITA"
technik_s: geflochten, gewebt, genäht
inventarnummer: SFGB_000000149
_display_: Kleine Büchse, Glasperlenarbeit
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1796197926838468608
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Wellenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_218
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beschreibung: Spitzenbänder mit gewellter Längsseite. Verziert mit aufgenähten Flechtbändern und Zierstücken aus Strohschnüren und Strohstreifen. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Zierborten, Musterbücher, Hutmacherei
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klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Wellenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
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ort_herstellung: Aargau
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inventarnummer: SFGB_000001681
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