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objekttyp_s institution_s teilsammlung_s lizenzbedingung
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Flechten, Europa
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_227
uuid: 22850de1-e0c3-40f0-8558-f2698881890b
beschreibung: Drei geflochtene und gewebte Spitzenfragmente mit Ranken- und Blumenmusterungen aus Crinolfäden (Rosshaarimitation) auf Tüllgrund. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Weberei, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat May 18 02:13:18 UTC 2024
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_output_: Museums Online, EUROPEANA
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: gewebt, geflochten
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: gewebt, geflochten
inventarnummer: SFGB_000001710
dimension_objekt_laenge: 25.0
_display_: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369174193012736
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>geometrisches Muster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster, Stoffdessin>>Rautenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Ethnografisches Muster, Zeichen, Symbol
teilsammlung: Reservierung durch pastenförmiges oder flüssiges Material (Batik, Blaudruck, u.a.) , Kopfbedeckung, Asien
alte_inventarnummern: TS_1906_156
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beschreibung: Ganzer Grund dicht bedeckt mit hell ausgesparten und schwarz/braun umrissenen vierteiligen Mustermotiven: Geometrisch, abstrahierte Pflanzenteile, deren Ecken, resp. Zentren betont sind durch eingesetzte blau/weisse Rauten oder Rosetten, Rapport im Versatz. Bandbordüre mit traditioneller Fransenmusterung. Technik: 1. Färbung blau. 2. Hellblau, die zu bleibenden Stellen abgedeckt. 3. Überfärbung mit braun (Soga). Vermutlicher Ablauf des Färbevorganges.
klassifikation_sachgruppe: Berufskunde Tuchfärberei, Stückfärberei (inkl. Batikfärberei / Wachs- Reservetechnik), Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier)
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: geometrisches Muster, Pflanzenmuster, Rautenmuster, Blumenmuster, Ethnografisches Muster, Zeichen, Symbol
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Textilveredelung>>Tuchfärberei, Stückfärberei>>Berufskunde Tuchfärberei, Stückfärberei (inkl. Batikfärberei / Wachs- Reservetechnik), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier)
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle
ort_herstellung: Java
_lastchange_: Sat May 18 02:05:30 UTC 2024
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Tuch, Kopfbedeckung, kain kapala
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objektbezeichnung: Kopftuch, Batik, Indonesien
technik: Leinwandbindung, gewebt, gefärbt
material: Baumwolle
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datierung_bis: 1899.123
datierung_beschreibung: 19. Jh.
ort_s_herstellung: Indonesien>>Java
technik_s: gewebt>>Leinwandbindung, gewebt, gefärbt
inventarnummer: SFGB_000000101
_display_: Kopftuch, Batik, Indonesien
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369176222007296
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ethnografisches Muster, Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Sticken, Handstickerei, Buntstickerei, Accessoire für Frauen, Tracht, Europa, Kopfbedeckung
alte_inventarnummern: TS_1909_43
uuid: b74f4278-f0bd-497e-9169-2f211a610e12
beschreibung: Umsäumtes Dreiecktuch mit einer symmetrischen, von einem Herzmedaillon ausgehenden Rankenbordüre mit Blättern und Blüten. Norske Husflidsforening (Husfliden, norwegisch Heimindustrie), ist eine Vereinigung norwegischer Kunsthandwerker, die ihre Produkte in einer eigenen Handelskette verkaufen. Die Gründung der Vereinigung geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Infolge der Industriellen Revolution sollten die norwegischen Handwerkstraditionen bewahrt werden. Dies war eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle für die Bewohner der ländlichen Gegenden und leistet bis heute einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des traditionellen Handwerks in Norwegen. Die Produktpalette umfasst Stoffe, Strick-, und Schmiedearbeiten, Schnitzereien, Malerei sowie das Material und die Herstellung der über 400 verschiedenen Trachten Norwegens. Husfliden beschäftigt Designer, arbeitet mit Architekten zusammen und gibt Inspirationen für die gesamte skandinavische Designerbewegung.
klassifikation_sachgruppe: Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer)), Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Kleidung, Tracht
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ethnografisches Muster, Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer)), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen, Tierisches, menschliches Material>>Tierisches Produkt>>Seide
ort_herstellung: Norwegen
_lastchange_: Sat May 18 02:05:57 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Kopftuch
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objektbezeichnung: Kopftuch für Frauen, handbestickt, Musterstück, Norwegen, Anfang 20. Jahrhundert
technik: gewebt, genäht, Leinwandbindung, handgestickt, Buntstickerei, Plattstich, Stielstich
material: Leinen, Seide
_participant_: kim-collect
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datierung_beschreibung: Anfang 20. Jh.
ort_s_herstellung: Norwegen
inschriften: Etikette: "Den Norske Husflids Forening Christiania Telemarken"
technik_s: gewebt, genäht, gewebt>>Leinwandbindung, Stickerei>>handgestickt, Stickerei>>Buntstickerei, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Plattstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Stielstich
inventarnummer: SFGB_000000192
_display_: Kopftuch für Frauen, handbestickt, Musterstück, Norwegen, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369156715347968
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster
teilsammlung: Spitzen, Klöppeleiartige Verfahren, Sticken, Handstickerei, Bekleidung für Kinder, Kopfbedeckung, Europa
alte_inventarnummern: TS_1985_3743
uuid: a343a8c5-b5d0-43a0-9976-e0f8556e82d9
beschreibung: Einfache Säuglingshaube aus hellgelbem Baumwollstoff mit rundem Hinterkopfteil, Bänder zum Binden und Klöppelspitzenabschluss. Stickerei: Drei Durchbruchlinien und vier Blütenzweige in Weiss und Gelb. Schülerinnenarbeit.
klassifikation_sachgruppe: Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Schülerarbeiten (Schreib-, Bastelarbeiten usw.), Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier)
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datierung_von: 1960.0101
klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Blättermuster
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Uebrige Handarbeiten>>Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Obrigkeit und Behörden>>Behördliche Aufgaben>>Erziehungswesen, Unterrichtswesen>>Volksschulen>>Schülerarbeiten (Schreib-, Bastelarbeiten usw.), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier)
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Baumwolle, Tierisches, menschliches Material>>Muschel>>Perlmutt
ort_herstellung: Basel
_lastchange_: Sat May 18 02:05:08 UTC 2024
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Buschihaube, Bebehaube; Taufhaube; Babyhaube
dimension_objekt_breite: 30.0
objektbezeichnung: Haube für Säugling, 1960er Jahre
technik: handgenäht, handgestickt, Hexenstich, Stielstich, Knopflochstich, Leinwandbindung
material: Baumwolle, Perlmutt
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datierung_beschreibung: 1960
ort_s_herstellung: Schweiz>>Basel-Stadt>>Basel
technik_s: genäht>>handgenäht, Stickerei>>handgestickt, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Hexenstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Stielstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Knopflochstich, gewebt>>Leinwandbindung
inventarnummer: SFGB_000000182
_display_: Haube für Säugling, 1960er Jahre
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369164948766720
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ethnografisches Muster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Ornament
teilsammlung: Kopfbedeckung, Tracht für Frauen, Buntstickerei, Europa, Sticken, Handstickerei
alte_inventarnummern: TS_1909_42
uuid: bf61259c-512d-4ddb-83d4-26a6336fe2a9
beschreibung: Dreieckiges, umsäumtes Kopftuch, längs mit breiter Handstickereibordure versehen; Bunte, streng gereihte Ranke mit stilisierten Blüten in der Art der Bauernmalerei. Norske Husflidsforening (Husfliden, norwegisch Heimindustrie), ist eine Vereinigung norwegischer Kunsthandwerker, die ihre Produkte in einer eigenen Handelskette verkaufen. Die Gründung der Vereinigung geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Infolge der Industriellen Revolution sollten die norwegischen Handwerkstraditionen bewahrt werden. Dies war eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle für die Bewohner der ländlichen Gegenden und leistet bis heute einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des traditionellen Handwerks in Norwegen. Die Produktpalette umfasst Stoffe, Strick-, und Schmiedearbeiten, Schnitzereien, Malerei sowie das Material und die Herstellung der über 400 verschiedenen Trachten Norwegens. Husfliden beschäftigt Designer, arbeitet mit Architekten zusammen und gibt Inspirationen für die gesamte skandinavische Designerbewegung.
klassifikation_sachgruppe: Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer)), Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Kleidung, Tracht
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ethnografisches Muster, Blumenmuster, Blättermuster, Ornament
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer)), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Tierisches, menschliches Material>>Haar>>Wolle
ort_herstellung: Norwegen
_lastchange_: Sat May 18 02:29:22 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
dimension_objekt_breite: 41.0
objektbezeichnung: Kopftuch für Frauen, handbestickt, Musterstück, Norwegen, Anfang 20. Jahrhundert
technik: handgestickt, genäht, Buntstickerei, Stielstich, Knötchenstich, Hexenstich, Leinwandbindung
material: Wolle
_participant_: kim-collect
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einheit_dimension_objekt_breite: cm
datierung_bis: 1910.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jh.
ort_s_herstellung: Norwegen
technik_s: Stickerei>>handgestickt, genäht, Stickerei>>Buntstickerei, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Stielstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Knötchenstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Hexenstich, gewebt>>Leinwandbindung
inventarnummer: SFGB_000000212
_display_: Kopftuch für Frauen, handbestickt, Musterstück, Norwegen, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369189338644480
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
alte_inventarnummern: TS_1968_56
uuid: f9f60f8c-cc51-45a1-928a-ffc324806c46
beschreibung: Eine Schachtel mit verschiedenen, losen Strohspitzenfragmenten mit Rosetten, Ranken-, Zickzack, Blumen- und Wellenmusterungen. Einige Spitzen sind verziert mit Holz- und Strohperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitat). Zierband aus Strohschnüren, mit eingezogenen Flechtbändern, mit einer Rosette endend. Kette aus Strohperlen und Strohschnurkordeln, an beiden Enden ist ein umflochtener Holzknopf. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster, Zickzackmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
objektbezeichnung: Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001768
_display_: Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369190525632512
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Ornament
teilsammlung: Klöppelspitze, Kopfbedeckung, Europa
alte_inventarnummern: TS_1947_6
uuid: 38535ee7-75f7-431f-917d-246fc47fdf8b
beschreibung: Halbe Barbe. In Spitzovalnetz aus Rocaillen und Blüten zwei geschweifte Blütenzweige. Sehr feines Grundnetz aus Quadraten mit eingeschriebenen Picot-Rauten. Ergänzungen Technik: Klöppelspitze in einem Zug gearbeitet, Grundnetz aus vierteiligen und anderen Flechten, mit gedrehten Picots. Muster in Leinenschlag, Konturfaden, teilweise "Grillé", Picots am Rand. Barock.
klassifikation_sachgruppe: Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Zierborten
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datierung_von: 1700.0101
klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Ornament
klassifikation_s_sachgruppe: Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Uebrige Handarbeiten>>Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen
ort_herstellung: Belgien
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Halbe Barbe; Fragment; Band; Haarschleife; Accessoire; Teil einer Kopfbedeckung (?)
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objektbezeichnung: Klöppelspitze, Mecheln/Malines (Belgien), 18. Jahrhundert, Barock
technik: Klöppelspitze, Handspitze
material: Leinen
_participant_: kim-collect
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datierung_bis: 1725.123
datierung_beschreibung: Anfang 18. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Belgien
technik_s: Spitze (textil)>>Klöppelspitze, Spitze (textil)>>Handspitze
inventarnummer: SFGB_000000727
_display_: Klöppelspitze, Mecheln/Malines (Belgien), 18. Jahrhundert, Barock
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369200155754496
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Wellenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_218
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beschreibung: Spitzenbänder mit gewellter Längsseite. Verziert mit aufgenähten Flechtbändern und Zierstücken aus Strohschnüren und Strohstreifen. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Zierborten, Musterbücher, Hutmacherei
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Wellenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat May 18 02:13:03 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: gehäkelt, geflochten
material: Stroh
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datierung_beschreibung: 19.Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: gehäkelt, geflochten
inventarnummer: SFGB_000001681
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_display_: Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369244526247936
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_211
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beschreibung: Zwei geflochtene Bänder zusammengesetzt aus Strohspiralen, verziert mit Rosetten und Quasten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Pflanzenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
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objektbezeichnung: Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh
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datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001706
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_display_: Zwei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369244968747008
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Flechten
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_206
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beschreibung: Eine Borte aus mehreren kleinen, geflochtenen Strohblättern zusammengenäht; Ein Zierstück mit einem aus Stroh geflochtenen Zweig; Eine geflochtene Rosette mit verschieden geformten Blättern und einer Blume. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blättermuster, Pflanzenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat May 18 02:13:18 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 9.0
objektbezeichnung: Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten
material: Stroh
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten
inventarnummer: SFGB_000001704
dimension_objekt_laenge: 16.0
_display_: Drei Zierstücke aus Stroh, geflochten, Schweiz (Aargau), 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1799369246899175424
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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