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objekttyp_s institution_s teilsammlung_s lizenzbedingung
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Rankenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Bekleidung für Kinder, Europa, Weben, Zugwebstühle, Zampelstühle, Sticken, Handstickerei
alte_inventarnummern: TS_1967_80
uuid: 9ebb8a91-9611-480e-b742-35bff7ffa6c1
beschreibung: Haubenform gebildet aus Seiten- und Mittelteil; Grundstoff in Lachsrosa, zum Teil belegt mit Silberlamé. Einzelne, bunte Blütenteile sowie grössere Blüten sind broschiert mit Silber- und Goldfäden und bunten Metallpailletten. Stoff auf dem Zampelstuhl oder Zugwebstuhl gewebt. Die Nähte sind mit weisser Klöppelspitze eingefasst. Rosa Seidenbänder zum Binden.
klassifikation_sachgruppe: Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Geburt und Taufe, Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Handweberei, Zugwebstühle, Zampelstühle, Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
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datierung_von: 1700.0101
klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Brauchtum>>Nichtkalendares Brauchtum>>Lebensaltersbedingtes Brauchtum>>Geburt und Taufe, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Uebrige Handarbeiten>>Klöppelarbeit (Klöppelkissen, Klöppelhölzer), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei>>Bandwebstühle>>Zugwebstühle, Zampelstühle, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Metall>>Edelmetall>>Silber, Metall>>Edelmetall>>Gold, Metall, Tierisches, menschliches Material>>Tierisches Produkt>>Seide, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen
_lastchange_: Sat Apr 27 02:05:45 UTC 2024
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_output_: Museums Online, EUROPEANA
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Buschihäubchen, Bebehäubchen; Taufhäubchen
objektbezeichnung: Haube für Säugling, 18. Jahrhundert
technik: Ripsbindung, Broché <Handelsbezeichnung>, Leinwandbindung, handgenäht, Klöppelspitze, Handspitze, Applikationsstickerei, Goldstickerei, handgestickt
material: Silber, Gold, Metall, Seide, Leinen
_participant_: kim-collect
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datierung_bis: 1799.123
datierung_beschreibung: 18. Jh.
technik_s: gewebt>>Leinwandbindung>>Ripsbindung, Handelsbezeichnung>>Textil <Handelsbezeichnung>>>Broché <Handelsbezeichnung>, gewebt>>Leinwandbindung, genäht>>handgenäht, Spitze (textil)>>Klöppelspitze, Spitze (textil)>>Handspitze, Stickerei>>Applikationsstickerei, Stickerei>>Goldstickerei, Stickerei>>handgestickt
inventarnummer: SFGB_000000186
_display_: Haube für Säugling, 18. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797466939399864320
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Weben, Flechten, Europa
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_230
uuid: bf6d4ab4-db21-4df8-96e0-caf127ab0931
beschreibung: Drei gewobene Borten mit Ranken- und Zickzackmusterungen mit eingezogenen Strohschnüren, Strohstreifen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster, Zickzackmuster, Pflanzenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 6.0
objektbezeichnung: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
_participant_: kim-collect
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einheit_dimension_objekt_breite: cm
datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001687
dimension_objekt_laenge: 18.0
_display_: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797466864227450880
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Rankenmuster
teilsammlung: Kopfbedeckung, Europa, Sticken, Handstickerei, Weben, Zampelstühle, Zugwebstühle, Bekleidung für Kinder
alte_inventarnummern: TS_1968_29
uuid: c54a9a6b-5ac2-4bb1-87b0-f38acb3b016d
beschreibung: Runde Säuglingshaube, Seidenbänder zum Binden. Aus zwei Seitenteilen und einem Mittelteil angefertigt. Gefertigt aus bestickter Seide, vermutlich ausgeschnitten aus grösserer Seidenstickerei. Das Muster zeigt grosse Blüten und gefiederte Blätter in Malmanier; bestimmte Teile sind mit Silberfäden erhöht. Am Rand und über eine Seite ist eine Fächerspitze angebracht aus Metallfäden. Ergänzung Material: Seide, Stickerei. Leinen: Zwischenfutter. Metall: Spiralen, Pailletten, Gimpen, Lamé. Auf dem Zugwebstuhl oder Zampelstuhl gewebt.
klassifikation_sachgruppe: Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Geburt und Taufe, Handweberei, Weberei, Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
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datierung_von: 1750.0101
klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Brauchtum>>Nichtkalendares Brauchtum>>Lebensaltersbedingtes Brauchtum>>Geburt und Taufe, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei>>Handweberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Tierisches, menschliches Material>>Tierisches Produkt>>Seide, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen, Metall
ort_herstellung: Deutschland
_lastchange_: Sat Apr 27 02:05:45 UTC 2024
einheit_dimension_objekt_hoehe: cm
dimension_objekt_hoehe: 17.0
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Buschihäubchen, Bebehäubchen; Taufhäubchen
dimension_objekt_breite: 17.0
objektbezeichnung: Taufhaube für Säugling
technik: Ripsbindung, Leinwandbindung, handgenäht, Handspitze, Applikationsstickerei, Goldstickerei, handgestickt, Plattstich, Knötchenstich, handgewebt
material: Seide, Leinen, Metall
_participant_: kim-collect
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einheit_dimension_objekt_breite: cm
datierung_bis: 1799.123
datierung_beschreibung: 2. Hälfte 18. Jh.
ort_s_herstellung: Deutschland
technik_s: gewebt>>Leinwandbindung>>Ripsbindung, gewebt>>Leinwandbindung, genäht>>handgenäht, Spitze (textil)>>Handspitze, Stickerei>>Applikationsstickerei, Stickerei>>Goldstickerei, Stickerei>>handgestickt, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Plattstich, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Knötchenstich, gewebt>>handgewebt
inventarnummer: SFGB_000000185
_display_: Taufhaube für Säugling
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797466999142481920
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster
teilsammlung: Europa, Flechten, Weben, Kopfbedeckung
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_224
uuid: a56d4810-2da7-4bb0-859b-627734b3d534
beschreibung: Vier gewebte Borten mit Webmusterung und "Broschur" von eingezogenen Strohschnüren, Strohstreifen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 5.0
objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
_participant_: kim-collect
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einheit_dimension_objekt_breite: cm
datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001682
dimension_objekt_laenge: 19.0
_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797466983986364416
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blättermuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster, Stoffdessin>>Linienmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster, Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Ethnografisches Muster
teilsammlung: Asien, Kopfbedeckung, Handstickerei, Buntstickerei, Weben
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1967_219
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beschreibung: Fragment eines türkischen Turbantuches, dicht bestickt mit Blätter- und Rankenmusterungen. An den beiden Längsseiten eine gestickte Zackenzierborte.
klassifikation_sachgruppe: Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
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datierung_von: 1800.0101
klassifikation_ikonographie: Rankenmuster, Blättermuster, Pflanzenmuster, Linienmuster, Zickzackmuster, Ornament, Ethnografisches Muster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Tierisches, menschliches Material>>Tierisches Produkt>>Seide
ort_herstellung: Türkei
_lastchange_: Sat Apr 27 02:30:01 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
dimension_objekt_breite: 25.0
objektbezeichnung: Turbantuch, Fragment, handbestickt, Türkei, 19./20. Jahrhundert
technik: Leinwandbindung, handgestickt, Kettenstich
material: Seide
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datierung_bis: 1960.123
datierung_beschreibung: 01.01.1800 n.Chr. - 31.12.1960 n.Chr.
ort_s_herstellung: Türkei
technik_s: gewebt>>Leinwandbindung, Stickerei>>handgestickt, Stickerei>>handgestickt>>Zierstich>>Kettenstich
inventarnummer: SFGB_000001774
dimension_objekt_laenge: 34.0
_display_: Turbantuch, Fragment, handbestickt, Türkei, 19./20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797467045088985088
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
toggle explain
      
1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Pflanzenmuster
teilsammlung: Weben, Flechten, Europa, Kopfbedeckung
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_228
uuid: 99d88dd4-dd1b-4a3c-87c9-99c79786bb95
beschreibung: Drei gewebte Borten mit verschiedenen Rankenmusterungen, mit eingezogenen Strohschnüren, Holzperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Gerade Spitzen mit gewelltem Rand. Aus dünnen Strohschnüren geflochten. Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historisches Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster, Pflanzenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 8.0
objektbezeichnung: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
_participant_: kim-collect
_previews_: media/kim-collect/resources/images/previews/99d88dd4-dd1b-4a3c-87c9-99c79786bb95_0001.jpg
einheit_dimension_objekt_breite: cm
datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001685
dimension_objekt_laenge: 27.0
_display_: Drei Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
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_version_: 1797467062499540992
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster
teilsammlung: Weben, Europa, Flechten, Kopfbedeckung
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_225
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beschreibung: Vier gewebte Borten mit Webmusterung und "Broschur" von eingezogenen Strohschnüren, Strohstreifen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 6.0
objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001683
dimension_objekt_laenge: 18.0
_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797467064764465152
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Wellenmuster, Stoffdessin>>Zickzackmuster
teilsammlung: Europa, Kopfbedeckung, Weben, Flechten
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alte_inventarnummern: TS_1968_56_226
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beschreibung: Vier gewebte Borten mit Webmusterung und "Broschur" von eingezogenen Strohschnüren, Strohstreifen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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datierung_von: 1900.0101
klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Wellenmuster, Zickzackmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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_output_: EUROPEANA, Museums Online
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
dimension_objekt_breite: 6.0
objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren
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datierung_bis: 1940.123
datierung_beschreibung: Anfang 20. Jahrhundert
ort_s_herstellung: Schweiz>>Aargau
technik_s: geflochten, gewebt
inventarnummer: SFGB_000001684
dimension_objekt_laenge: 18.0
_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797467022921039872
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Schule für Gestaltung Basel, Schweiz
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Blumenmuster, Stoffdessin>>Rankenmuster
teilsammlung: Buntstickerei, Weben, Bekleidung für Kinder, Handstickerei, Sticken, Kopfbedeckung, Europa
alte_inventarnummern: TS_1967_79
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beschreibung: Kleine Haube, weiss, mit Applikationsstickerei aus Goldfäden, mit goldigen und lila Pailletten besetzt: Drei reiche Blütenzweige und kleinere Blütengruppen. Der Rand ist besetzt mit einer tüllartiger Doppelspitze, Bänder zum Binden, Barock. Stoff auf dem Zugwebstuhl oder Zampelstuhl gewebt.
klassifikation_sachgruppe: Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
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klassifikation_ikonographie: Blumenmuster, Rankenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Individuum und Gemeinschaft>>Individuum>>Kleidung, Tracht>>Kleidungs- bzw. Trachtzubehör I>>Kopfbedeckungen (Hüte, Hauben, Mützen, Kleinkind-Kopfbedeckungen, Jungfernkronen, Kopftücher, Schleier), Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Sticken (Stickstöcke, -rahmen, Stickhilfen (Sticknadelschärfer))
institution: Schule für Gestaltung Basel
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objekttyp: Ethnologie
material_s: Metall>>Edelmetall>>Gold, Metall, Tierisches, menschliches Material>>Tierisches Produkt>>Seide, Pflanzliches Material>>Pflanzliche Faser>>Leinen
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_output_: Museums Online, EUROPEANA
lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Häubchen, Buschihäubchen, Bebehäubchen
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objektbezeichnung: Haube für Säugling, Barock
technik: handgenäht, handgewebt, Leinwandbindung, Ripsbindung, Handspitze, Applikationsstickerei, Goldstickerei, handgestickt
material: Gold, Metall, Seide, Leinen
_participant_: kim-collect
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datierung_bis: 1780.123
datierung_beschreibung: 18. Jh.
technik_s: genäht>>handgenäht, gewebt>>handgewebt, gewebt>>Leinwandbindung, gewebt>>Leinwandbindung>>Ripsbindung, Spitze (textil)>>Handspitze, Stickerei>>Applikationsstickerei, Stickerei>>Goldstickerei, Stickerei>>handgestickt
inventarnummer: SFGB_000000187
_display_: Haube für Säugling, Barock
lizenzbedingung_url: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
_version_: 1797467128478040064
sprache: de
institution_contact_email: info@kimweb.ch
anzahl: 1.0
score: 1.0
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1.0 = *:*

    
copyright: Copyright Schule für Gestaltung Basel
klassifikation_s_ikonographie: Stoffdessin>>Ornament, Stoffdessin>>Rankenmuster, Stoffdessin>>Blumenmuster
teilsammlung: Europa, Weben, Flechten, Kopfbedeckung
einheit_dimension_objekt_laenge: cm
alte_inventarnummern: TS_1968_56_229
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beschreibung: Vier gewebte Borten mit Rankenmusterungen mit eingezogenen Strohschnüren, Strohperlen und Crinolfäden (Rosshaarimitation). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Die Schweizer Strohflechterei hat ihren Ursprung bei Kleinbauernfamilien, die Strohhüte für den eigenen und den lokalen Gebrauch herstellten. Ab dem 18. Jh. wurden diese Kopfbedeckungen auch von Städterinnen getragen. Die Aargauer Kleinbauern avancierten zu Händlern mit den in Heimarbeit hergestellten Strohhüten und Geflechten. Nach 1800 dehnten diese europaweit bedeutendsten Strohflechterei-Firmen die Produktionsregion über das angestammte, aargauer Gebiet hinaus. Exportiert wurde in Europa und Übersee. Als die Fabrikarbeit die Heimarbeit zu ersetzen begann, flochten 1857 allein im Aargau rund 24'000 Heimarbeiterinnen und mindestens ebenso viele in anderen Kantonen für die Aargauer Exporteure. Ausserdem waren 4'400 Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter in der Strohindustrie beschäftigt. Im 20. Jh. betrugen die Exporte bis zu 98% der produzierten Waren. Die Handelsfirmen unterhielten Filialen in Florenz, Wien, Paris, London, New York. Gearbeitet wurde v.a. im Winterhalbjahr, um für die Sommermode zu produzieren. Zu Beginn des 19. Jh. trat an die Stelle des einheim. Roggenstrohs das importierte Weizenstroh, neue Materialien wie Bast, Hanf und Rosshaar kamen hinzu. Nach 1900 ersetzte halbsynthet. und synthet. Rohmaterial das Stroh. Neben Geflechten und Hüten wurden feinste Garnituren geschaffen, im 19. Jh. entwickelten sich blumenartige Hutgarnituren zum Hauptexportartikel. In den 1850er Jahren waren die auf Handwebstühlen hergestellten Bordüren bedeutend, ebenso Klöppelspitzen aus Rosshaar, die im Erzgebirge hergestellt und in Wohlen mit feinsten Strohgarnituren verziert wurden. Ab 1880 nahm die Bedeutung der auf Flechtmaschinen hergestellten Hutgeflechte zu. Der Erfolg in der Nachkriegszeit brach nach 1965 ab. (Auszüge aus dem Historischen Lexikon der Schweiz). Teil einer Mustersammlung aus dem Kanton Aargau, Schweiz. Der Donator Hans Dürst war von 1962-1993 Konservator der Kant. Historischen Sammlung bzw. Leiter des Historischen Museums Schloss Lenzburg.
klassifikation_sachgruppe: Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Weberei, Hutmacherei, Zierborten, Musterbücher
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klassifikation_ikonographie: Ornament, Rankenmuster, Blumenmuster
klassifikation_s_sachgruppe: Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (IV)>>Strohflechterei (Strohgeflechtindustrie), Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Textilfaserverarbeitung>>Weberei, Handwerk, Gewerbe, Industrie>>Rohstoffverarbeitung>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe>>Uebrige rohstoffverarbeitende Gewerbe (II)>>Hutmacherei, Hauswirtschaft>>Hausarbeit>>Handarbeit, Nadelarbeit>>Nähen (Flicken)>>Zierborten, Musterbücher
institution: Schule für Gestaltung Basel
_imagecount_: 1
objekttyp: Ethnologie
material_s: Pflanzliches Material>>Gras>>Stroh, Kunststoff>>Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Pflanzliches Material>>Holz
ort_herstellung: Aargau
_lastchange_: Sat Apr 27 02:08:37 UTC 2024
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sammlung: Schule für Gestaltung Basel, Textilsammlung
alternative_objektbezeichnung: Zierborten, Zierstücke, Hutproduktion, Halbfabrikate
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objektbezeichnung: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
technik: geflochten, gewebt
material: Stroh, Chemiefaser aus natürlichen Polymeren, Holz
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_display_: Vier Zierbandfragmente aus Stroh, geflochten, gewebt, Schweiz (Aargau), Anfang 20. Jahrhundert
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