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copyright: Copyright Heimatmuseum Aesch
teilsammlung: Sammlung A. Vogel
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beschreibung: 26.10.1902 in Aesch – † 01.10.1996 in Feusisberg Beruf: Kaufmann, Schriftsteller, Pionier der Naturheilkunde, Gründer der Bioforce AG, Basel Heimatort: Aesch Voller Name: Alfred Max Vogel Konfession: reformiert Alfred Vogel wurde in Aesch geboren und wuchs dort auf. Schon in seiner Kindheit lernte er von seinem Vater und seiner Grossmutter vieles über die Fauna und Flora der Gegend. In seiner Jugend begann er sich für die Reformbewegung einzusetzen, wurde mit siebzehn Jahren Vegetarier, referierte über Rohkost und wurde aufgrund des Ersten Weltkriegs Pazifist. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre und führte von 1920 bis 1932 ein Reformhaus in Basel, wo er auch sein erstes Labor für Kräuterheilkunde einrichte. An Kongressen und durch Studienaufenthalte bildete sich Vogel weiter und vertiefte seine Kenntnisse in organischer Chemie und in der Vitaminlehre. In den 1930er-Jahren eröffnete er weitere Reformhäuser in Bern, Solothurn und Zürich. Von 1929 bis 1931 publizierte er seine eigene Zeitschrift «Das Neue Leben», die später von «A. Vogels Gesundheitsnachrichten» ersetzt wurde. 1933 verlegte Vogel seinen Wohnort nach Speicher (AR), wo er eine Anerkennung als Naturarzt erhielt. Alfred Vogel stellte insbesondere Frischpflanzensäfte und -extrakte her. Am bekanntesten ist sein Werk «Der kleine Doktor» von 1952, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Die deutsche Ausgabe erscheint im Januar 2015 in der 73. Auflage. Neben seiner Arbeit als Naturarzt, Heilpflanzengärtner und Autor hielt Vogel Vorträge in Europa und reiste Ende der 1950er-Jahre in die USA, um sich weiteres Wissen anzueignen. 1952 erhielt er die Ehrendoktorwürde für medizinische Botanik der Universität Kalifornien, Los Angeles. 1953 entdeckte er bei Sioux Indianern in Süddakota die ihm noch unbekannte Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut), die er später in der Schweiz anpflanzte und aus ihr eines seiner bekanntesten Präparate (Echinaforce) herstellte. Alfred Vogel gilt als einer der erfolgreichsten Schweizer Naturärzte des 20. Jahrhunderts.
klassifikation_sachgruppe: Naturheilkunde
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: HMAE Dorfgeschichte
objektbezeichnung: Alfred Vogel Personenlexikon
sprache: de
institution_contact_email: beat.braegger@aesch.bl.ch
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copyright: Copyright Heimatmuseum Aesch
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beschreibung: 26.10.1902 in Aesch – † 01.10.1996 in Feusisberg Beruf: Kaufmann, Schriftsteller, Pionier der Naturheilkunde, Gründer der Bioforce AG, Basel Heimatort: Aesch Voller Name: Alfred Max Vogel Konfession: reformiert Alfred Vogel wurde in Aesch geboren und wuchs dort auf. Schon in seiner Kindheit lernte er von seinem Vater und seiner Grossmutter vieles über die Fauna und Flora der Gegend. In seiner Jugend begann er sich für die Reformbewegung einzusetzen, wurde mit siebzehn Jahren Vegetarier, referierte über Rohkost und wurde aufgrund des Ersten Weltkriegs Pazifist. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre und führte von 1920 bis 1932 ein Reformhaus in Basel, wo er auch sein erstes Labor für Kräuterheilkunde einrichte. An Kongressen und durch Studienaufenthalte bildete sich Vogel weiter und vertiefte seine Kenntnisse in organischer Chemie und in der Vitaminlehre. In den 1930er-Jahren eröffnete er weitere Reformhäuser in Bern, Solothurn und Zürich. Von 1929 bis 1931 publizierte er seine eigene Zeitschrift «Das Neue Leben», die später von «A. Vogels Gesundheitsnachrichten» ersetzt wurde. 1933 verlegte Vogel seinen Wohnort nach Speicher (AR), wo er eine Anerkennung als Naturarzt erhielt. Alfred Vogel stellte insbesondere Frischpflanzensäfte und -extrakte her. Am bekanntesten ist sein Werk «Der kleine Doktor» von 1952, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Die deutsche Ausgabe erscheint im Januar 2015 in der 73. Auflage. Neben seiner Arbeit als Naturarzt, Heilpflanzengärtner und Autor hielt Vogel Vorträge in Europa und reiste Ende der 1950er-Jahre in die USA, um sich weiteres Wissen anzueignen. 1952 erhielt er die Ehrendoktorwürde für medizinische Botanik der Universität Kalifornien, Los Angeles. 1953 entdeckte er bei Sioux Indianern in Süddakota die ihm noch unbekannte Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut), die er später in der Schweiz anpflanzte und aus ihr eines seiner bekanntesten Präparate (Echinaforce) herstellte. Alfred Vogel gilt als einer der erfolgreichsten Schweizer Naturärzte des 20. Jahrhunderts.
klassifikation_sachgruppe: Naturheilkunde
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titel: Alfred Vogel
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lizenzbedingung: CC BY-NC-SA 4.0
sammlung: HMAE Dorfgeschichte
objektbezeichnung: Porträt Alfred Vogel
sprache: de
institution_contact_email: beat.braegger@aesch.bl.ch
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